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Hallo Ihr Lieben 🙂

Heute schreibe ich aus einem speziellen Anlass, weil ich vermute, daß es vielen so geht.

Folgender Glaubenssatz hat so ziemlich mein ganzes Leben geprägt:

Es kämpft jeder seine Schlacht allein.

Johann Christoph Friedrich von Schiller

Die letzte Zeit war wieder eine Zeit, in der mein Alleinprogramm, daß als Schutz vor Verletzung und Enttäuschung unnötiger Weise immernoch wirkt, selbst die größte Verletzung in mir hervorgerufen hat: Den Schmerz darüber, daß mein Umfeld mich enttäuschen und allein lassen MUSS, um mir  mein Muster bewusst zu machen. Hiermit erkläre ich es nun offiziell als ausgedient und öffne mich für neue Erfahrungen. 😉

Das Leben hat mir immer wieder meine Überzeugung bestätigt, daß ich mir nur allein bzw. selbst vertrauen kann und alles allein machen muss. Es ist ja an sich auch gesund, sich selbst zu vertrauen und damit kam ich bisher zwar mit viel Anstrengung aber auch gut durchs Leben. Nur hat mein Glaubenssatz meine Sehnsucht nach echter Verbundenheit im Herzen sabotiert. Wie oft habe ich mich nach echter Verbundenheit gesehnt und tue es auch jetzt und wurde im Außen allein gelassen und enttäuscht. Logo, wenn da fett auf der Stirn „Allein“ tätowiert steht. 😉

Dazu kommt, daß der Name Arnold „der Adler vom Wald“ bedeutet und was sind Adler? RICHTIG! 😉

Selbsterfüllende Prophezeiung, oder so… 😀

Aber es gibt ja auch noch andere Adler… 😉

Allein sein zu können ist wirklich ein Genuß, den ich gerne zelebriere, denn hier habe ich meine tiefsten Einsichten und Erkenntnisse, doch Isolation ist schmerzhaft, vor allem, wenn sie hausgemacht ist und Frau sich im Herzen nach etwas anderem sehnt:

So hält mir mein Partner seit 5 Jahren konsequent den Spiegel vor und was soll ich sagen… Er macht das verdammt gut! 😉 😀 Bis nun der Knoten endlich bei mir geplatzt ist und ich bewusst durch alle Schmerzen gegangen bin , so daß ich all meinen Mut zusammennehme und diesen Teufelskreis durchbreche, um mich für die Freude erfüllter Beziehungen zu öffnen. Wie ich das mache? In dem ich mir endlich eingestehe, daß ICH die Verantwortung dafür trage, daß ich diese Wirklichkeit erschaffen habe und mir liebevoll dafür vergebe.

Liebe ist der Impuls, welcher uns daran erinnert,
wer wir wirklich sind.
Sie lässt sich nicht eingrenzen noch festlegen,
sie ist einfach.
Und entweder nehmen wir sie wahr
und erreichen somit Verbundenheit,
oder wir nehmen sie wahr
und wollen sie kategorisieren sie festhalten
und kommen somit in die Isolation,
die Trennung.
Schmerz verursacht nicht die Liebe,
sondern die Begrenzung welche wir ihr-
aus unguten, angelernten Mustern- auferlegen.“

Aud Tauber

In diesem Sinne wünsche ich Dir eine wundervolle Zeit mit tiefen Erkenntnissen.

In VERBUNDENHEIT 😉

Delia